07. September 2021Lesedauer: 3:15 Minuten WavebreakmediaMicro - stock.adobe.com
Deine Mitglieder sind nicht dein Problem, den meisten Streit gibt es mit der Konkurrenz und Verbraucheranwälten.
Oft höre ich: „Wir brauchen keine Anwältin, wir haben mit unseren Mitgliedern immer eine Einigung gefunden.“.
Das ist eine super Einstellung. Wenn alle so wären, könnte ich das akzeptieren … auch wenn das dann weniger Mandate für mich bedeutet.
Selten sind es aber die eigenen Mitglieder, sondern die Konkurrenz, die einem an den Karren fahren will. Dafür werden dann
lückenhafte Datenschutzerklärungen für Anzeigen beim Landesdatenschutzbeauftragten benutzt,
Abmahnungen wegen unklare Werbeaussage verschickt oder
chadensersatzforderungen wegen angeblichen Lizenz- und Markenrechtsverletzungen geltend gemacht.
Wusstest Du, dass es Verbraucherverbände, Unternehmen und Anwälte gibt, die sich darauf spezialisiert haben, gegen die Fitnessbranche rechtlich vorzugehen und diese abzumahnen?
# Beispiel 1
Der Verbraucheranwalt Thomas Hollweck hat auf seiner Internetseite eine Gegnerliste mit über 200 (!) Fitnessstudios veröffentlicht, die allein er verklagt hat. Auch immer mehr namenhafte Studios landen auf seiner „roten Liste“, wie zum Beispiel Franchisenehmer von Clever Fit, Mrs. Sporty, INJOY und Easy Fitness. Ganz zu schweigen von den kleineren Studios.
Erspare dir, das nächste Studio auf der Liste zu sein!
# Beispiel 2
Das Unternehmen RightNow gibt es allein zu dem Zweck Forderungen gegenüber Fitnessstudios durchzusetzen.
RightNow macht den Mitgliedern ein Angebot zum Kauf der Forderung. Betroffene treten die Forderung gegen ihr Fitnessstudio dann an das Unternehmen ab. Damit ist dann RightNow und nicht mehr das Mitglied dein Gegner. Aktuell wirbt das Unternehmen damit gegen McFit, FitX, JohnReed, FitnessFirst und High5 vorzugehen.
# Beispiel 3
Daneben unterstützen Verbraucherzentralen aktiv und kostengünstig deine Mitglieder und posten für alle einsehbar auf ihren Internetseiten kostenlose Rechtstipps und Musterschreiben.
Weiter findet man in renommierten Zeitungen Artikel darüber, wie sich Mitglieder gegen ihr Fitnessstudio wehren können. Auch Rechtsschutzversicherungen locken mit kostenloser Beratung zu Freizeitthemen.
Ich weiß, das Thema Recht ist nicht sehr beliebt. Aber es zeigt sich immer wieder, dass es viel teurer ist, einen Rechtsstreit auszufechten, als vorher einfach checken zu lassen, wo rechtliche Stolperfallen insbesondere in den Verträgen, AGB und beim Datenschutz versteckt sind.
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